Umstieg auf Ökostrom

Seit Februar 2020 beziehen wir 100 Prozent klimaneutralen Strom aus erneuerbaren Energiequellen

Wir haben den nächsten Schritt in Richtung umweltbewusstes Handeln gewagt: Seit Februar 2020 beziehen wir 100 Prozent klimaneutralen Strom aus erneuerbaren Energiequellen  – zertifiziert durch den TÜV Rheinland. Schon beim Abbau des Rohkieses aus der Weser sind wir stets darauf bedacht, so umweltfreundlich wie nur möglich zu handeln: Der Abbau und Transport erfolgt mit lärmgedämmtem Eimerkettenbagger sowie mit umweltfreundlichen Schiffen. Gleichzeitig konnten wir in enger Zusammenarbeit mit dem NABU die Rekultivierung der Wasserflächen durchführen und so die einzigartige „Auenlandschaft Oberweser“ schaffen – der Umstieg auf Ökostrom setzt nun ein weiteres Zeichen für die Umwelt.

 

 

Wir wurden ausgezeichnet.

European Sustainability Award 2019

Wir wurden am 20. November in Brüssel zum erneuten Mal belohnt: Nachdem wir im Januar in Berlin bereits mit dem deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie „Umweltschutz/Wiederherrichtung“ ausgezeichnet wurden und im selben Zuge noch den Sonderpreis „Biodiversität“ erhielten, waren wir bereits mehr als glücklich über die Wertschätzung des gemeinsam mit dem NABU realisierten Projektes „Auenlandschaft Oberweser“. Doch dies war erst der Anfang: Mit der Auszeichnung des Sonderpreises qualifizierten wir uns für die Teilnahme am Wettbewerb des europäischen Gesteinsverbandes UEPG.

Am 20. November bewiesen wir uns dann neben 52 weiteren Teilnehmern – einflussreiche internationale Baustoffkonzerne – aus 13 europäischen Ländern unser Engagement für die Umwelt: Wir wurden von Ester Asin,Director at WWF European Policy Office, stellvertretend für die unabhängige Jury als Sieger in der Kategorie „Besondere Auszeichnung für Biodiversität“ geehrt. Der Europäische Gesteinsverband UEPG unterstützt die Prinzipien nachhaltigen Handelns und fordert das Bewusstsein der Unternehmen ihrer Verantwortung der Umwelt und Gesellschaft gegenüber. Mit der Verleihung der Preise in Brüssel würdigt der Verband Unternehmen seiner Branche, die Aspekte nachhaltiger Entwicklung erfolgreich in ihre Geschäftstätigkeit integrieren. Diese Auszeichnung setzt ein Signal, dass Naturschutz und der Abbau von Rohstoffen sehr wohl miteinander vereinbar sind.

Die Weser nutzen, ohne der Umwelt zu schaden.

verantwortungsvoller und schonender Umgang mit der Natur.

Im Jahre 1995 hat die AHE Unternehmensgruppe neue Abbauflächen im Weserbogen bei Hohenrode oberhalb von Rinteln erschlossen. Abbau und Transport des Rohkieses erfolgten mit einem lärmgedämmten Eimerkettenbagger sowie mit umweltfreundlichen Schiffen. Parallel zum Abbau führte AHE die Rekultivierung der geschaffenen Wasserflächen durch und verwirklichte dabei erstmals das Konzept zur Schaffung einer ursprünglich naturnahen Auenlandschaft.

 

Beton ist ein Naturprodukt.

aus natürlichen Stoffen wie Kies, Sand, Zement und Wasser.

Nachhaltigkeit und Biodiversität sind für uns keine klangvollen Marketingversprechen, sondern ein Maßstab an dem wir uns messen lassen wollen – Tag für Tag. Ein Beleg dafür ist die in unserer ehemaligen Abbaustätte in Hohenrode entstandene Auenlandschaft Oberweser. Dieses Projekt wurde von uns in enger Zusammenarbeit mit dem NABU entwickelt. Zwischenzeitlich ist das Gebiet zum Naturschutzgebiet erklärt worden und in den Besitz des NABU übergegangen.

ZERTIFIZIERTER UND NACHHALTIGER
PRODUKTIONSPROZESS.

Für all unsere Beton-Produkte verwenden wir echten Weserkies und Wesersand, die wir in unseren unternehmenseigenen Förder- und Lagerstätten im Wesertal bei Rinteln gewinnen und mit modernster Anlagentechnik aufbereiten. Dabei achten wir auf einen verantwortungsvollen und schonenden Umgang mit der Natur.

Einzigartiges Naturjuwel in der Weserschleife.

„Die Hohenroder Auenlandschaft  ist eines der herausragenden Projekte des NABU in Niedersachen, bei dem seltene Arten wie die Flussseeschwalbe und der Seeadler wieder eine Heimat gefunden haben, ohne den Sand- und Kiesabbau und der umsichtigen Renaturierung des Betreibers AHE hätte diese Auenlandschaft nicht entstehen können.“

Dr. Holger Buschmann Landesvorsitzender NABU Niedersachsen