


Innovation im Einklang mit der Natur ist unser Leitfaden. Von diesem Grundsatz lassen wir uns in allen Unternehmensbereichen leiten, denn wir glauben fest daran, dass Innovation der Schlüssel zur Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels ist. Vom Abbau über den Transport bis zur Weiterverarbeitung der Rohstoffe und einer anschließenden naturnahen Renaturierung unserer Abbaustätten stehen wir für einen schonenden und verantwortungsvollen Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen. Mit umweltfreundlichen Technologien und Verantwortung für Mensch und Natur wollen wir einen positiven Beitrag leisten und künftigen Generationen eine lebenswerte Welt hinterlassen.
Auf unserem Weg zu einer CO2-neutralen Produktion setzen wir auf Emissionsreduktion in allen Unternehmensbereichen und den Ausgleich unvermeidbarer Residual-Emissionen innerhalb der eigenen Wertschöpfungskette. Mit dem Einsatz der c-ton®-Technologie bieten wir nicht nur eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Baustoffen, sondern zeigen auch, wie neue Rohstoffströme Emissionen ausgleichen können.
Ausführliche Informationen zu unseren Aktivitäten finden Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht
Für alle Beton-Produkte der AHE-Unternehmensgruppe wird echter Weserkies und Wesersand verwendet, der in den unternehmenseigenen Lagerstätten im Wesertal bei Rinteln gewonnen und mit modernster Anlagentechnik aufbereitet wird. Der Transport der Rohstoffe von der Abbaustätte bis zur Weiterverarbeitung erfolgt zu 100 % durch umweltfreundliche Schiffstransporte mit eigener Flotte.
In enger Zusammenarbeit mit dem NABU werden die durch den Abbau entstehenden Wasserflächen und Uferbereiche aufwendig renaturiert. So ist die einzigartige „Auenlandschaft Oberweser“ entstanden. 2014 wurde das ehemalige Abbaugelände zum Naturschutzgebiet erklärt. Dafür wurde der AHE-Unternehmensgruppe in 2019 der Nachhaltigkeitspreis der Deutschen Gesteinsindustrie in der Kategorie „Umweltschutz/Wiederherrichtung“ und die „Besondere Auszeichnung für Biodiversität“ des Europäischen Gesteinsverbandes UEPG verliehen.
„Die Hohenroder Auenlandschaft ist eines der herausragenden Projekte des NABU in Niedersachen, bei dem seltenen Arten wie die Flussseeschwalbe und der Seeadler wieder eine Heimat gefunden haben, ohne den Sand- und Kiesabbau und der umsichtigen Renaturierung des Betreibers AHE hätte diese Auenlandschaft nicht entstehen können.“
Dr. Holger Buschmann Landesvorsitzender NABU Niedersachsen
Wasser als Ressource und Lebensraum verantwortungsvoll zu schützen und so effizient und sparsam wie möglich zu nutzen, ist eine unserer Unternehmens-Leitlinien. Durch eine stetige Optimierung unserer Betriebsabläufe haben wir uns zum Ziel gesetzt, immer weniger Wasser in den Aufbereitungsprozessen der gewonnenen Rohstoffe und in der Betonproduktion zu verbrauchen. Der firmeneigene Wasserkreislauf für die Aufbereitung und Veredlung der in den Abbaustätten der AHE Schaumburger Weserkies GmbH gewonnenen Rohstoffe ermöglicht eine sparsame Nutzung der Ressource Wasser. Bei der behutsamen Aufbereitung wird das entnommene Frischwasser aus dem Abbaugebiet wieder in den Wasserkreislauf zurückgegeben. So entstehen keine Wasserverluste und durch die Bewegung des Wassers entsteht wertvoller Lebensraum für Tierarten.
Für unsere Betonwarenproduktion setzen wir Brunnenwasser aus einem eigenen Brunnen ein. Damit gelingt es uns, Trinkwasser nur dort zu verbrauchen, wo es nicht durch anderes Wasser zu ersetzen ist.
In unseren Wasserzielen verpflichten wir uns zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Wasser.
Seit 2020 bezieht die gesamte Unternehmensgruppe 100 % klimaneutralen Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Der Einsatz erneuerbarer Energien für die Produktion ist ein wesentlicher Schritt für die Reduktion unserer Emissionen und die Einhaltung unserer Maxime, lediglich die unvermeidbaren Restemissionen innerhalb der eigenen Wertschöpfungskette auszugleichen.
Die AHE-Unternehmensgruppe schont die Umwelt mit “Mein Frankenstrom Öko” aus 100 % erneuerbaren Energien von den Stadtwerken Würzburg mit Ökostrom in Qualität Erzeugung EE + TÜV SÜD.
Die AHE-Unternehmensgruppe sieht den globalen Klimawandel mit seinen bereits jetzt spürbaren Folgen als zentrale Herausforderung für unsere Gesellschaft. Deswegen unterstützen wir das Ziel des Pariser Klimaabkommens, die globale Erwärmung auf unter 2° C zu begrenzen. Um dieses Ziel zu erreichen, wollen wir unseren CO2-Fußabdruck innerhalb unseres Produktionsprozesses kontinuierlich reduzieren, so dass wir unseren Fußabdruck durch Reduktions- und Ausgleichsmaßnahmen spätestens im Jahr 2045 vollständig neutralisiert haben werden.
Für den Ausgleich unvermeidbarer Residual-Emissionen setzen wir auf eine Kompensation innerhalb der eigenen Wertschöpfungskette durch eine Carbon-Removal-Technologie. Elementar ist für uns hierbei, dass der Ausgleich immer auf die Reduktion folgt und keinen Ersatz für Emissionsreduktionsmaßnahmen, sondern eine Ergänzung darstellt.
Durch die c-ton®-Technologie gleichen Betonsteine 100 % des CO2 aus, das bei ihrer Herstellung freigesetzt wurde, inklusive der Treibhausgas-Emissionen aus dem Zement.
Neben der deutlich verbesserten Umweltbilanz steht die c-ton®-Produkte ihren Referenzprodukten in Sachen Verarbeitbarkeit, Belastbarkeit und Dauerhaftigkeit in nichts nach. Sie erfüllen alle Normvorgaben und sind am Ende ihrer Produktlebensdauer vollständig recyclebar.
Die c-ton®-Technologie ermöglicht eine Kompensation der Emissionen innerhalb der eigenen Wertschöpfungskette.